Schlank mit nur einer Spritze pro Woche? Ozempic stürmt die Schlagzeilen! Übergewichtige verlieren damit bis zu 15% Körpergewicht in 18 Monaten. Aber aufgepasst: Mediziner schlagen Alarm vor Missbrauch!
Elektrolyte gegen Kater im Sommer? Ein alter Hut. Der neue Renner: Ozempic von Novo Nordisk - eigentlich ein Medikament gegen Typ-2-Diabetes. Doch jetzt: der neue Schlankmacher-Star. Warum? Dank der Nebenwirkung - schneller Gewichtsverlust! Das neue Viagra oder Botox, meinen einige Experten.
Glaubt man TikTok, ist #Ozempic der Hit - über 1,3 Milliarden Aufrufe!
#ozempic
Und der Post-Ozempic-Body? Überall zu hören. Selbst Elon Musk und vielleicht sogar Kim Kardashian sind Fans. Dabei ist der Schlankheitswahn in der Promiwelt alles andere als neu. Doch sich regelmäßig für den Traum-Taillenumfang spritzen zu lassen, mit Nebenwirkungen? Klingt bedenklich! Es fördert eine verzerrte Körperwahrnehmung und setzt falsche Maßstäbe, warnen Experten. Die Botschaft? Schönheit ist nicht gleich Gesundheit. Doch was steckt wirklich hinter diesem Medikament?
Was ist Ozempic?
Ozempic, mit dem Wirkstoff Semaglutid, ursprünglich zur Behandlung von Diabetes Typ 2 entwickelt, ist mehr als nur ein Diabetesmedikament. Weil es den Appetit zügelt, nutzen es immer mehr Menschen auch als Schlankheitsmittel. Das Tolle? Einmal die Woche 'ne Spritze ins Fettgewebe. Ob Bauch, Arm oder Schenkel, zuhause ist das ruckzuck gemacht. Drei große Pluspunkte: Blutzuckerspiegel runter, Kilos weg und die Gefäße sagen Danke!
Semaglutid, der Star in Ozempic, wurde für Typ-2-Diabetes entwickelt. In Europa und den USA: Daumen hoch als Therapie für Alters-Diabetes.
Das Ding ist: Semaglutid, ein sogenannter GLP-1-Agonist, tut so, als wäre es ein Hormon aus unserem Darm. Es pusht die Insulinausschüttung, bremst den Magen ein bisschen und stimuliert das Völlegefühl bei Appetit und Essen. Das Resultat? Der Körper reagiert sensibler auf eigenes Insulin und Fettzellen machen schlank.
Novo Nordisk, die Firma dahinter, hat ein beeindruckendes Wachstum hinter sich, sieht man sich die Entwicklung des Aktienkurses an.
Seit 2022 ist der Wirkstoff Semaglutid in der EU von der Europäischen Arzneimittel-Agentur unter dem Handelsnamen Wegovy zur Behandlung von starkem Übergewicht zugelassen.
Der Hauptunterschied zwischen den beiden liegt in ihrer Anwendung und Dosierung:
- Ozempic: Wird hauptsächlich zur Behandlung von Typ-2-Diabetes eingesetzt. Es kann auch zur Gewichtsreduktion bei bestimmten Patienten beitragen, insbesondere wenn sie an Typ-2-Diabetes leiden.
- Wegovy: Ist eine Version von Semaglutid, die speziell zur Behandlung von Übergewicht und Adipositas entwickelt wurde. Es wird in einer höheren Dosierung als Ozempic verabreicht und ist speziell für die Gewichtsreduktion zugelassen.
Mit doppelt so starker Dosis wie Ozempic darf Wegovy bei einem Body-Mass-Index (BhMI) von 30 verordnet werden. Aber auch schon bei 27, wenn zusätzlich Diabetes oder Bluthochdruck diagnostiziert wurde. In Deutschland ist die Abnehmspritze des dänischen Herstellers seit Mitte Juli 2023 erhältlich.
Wie genau wirkt Ozempic?
Appetit im Zaum halten? Das macht Ozempic. Es macht dich richtig satt – und das ziemlich lange. Der Wirkstoff Semaglutid ahmt das Hormon GLP-1 nach. Dieses Hormon sorgt im Gehirn für ein Sättigungsgefühl und verlangsamt die Magenentleerung. Gleichzeitig kurbelt es die Insulinausschüttung an, wodurch der Blutzuckerspiegel sinkt. Das Medikament agiert also doppelt: es reguliert den Blutzuckerspiegel und dämpft den Hunger.
Aber Vorsicht: Richtig nutzen und den Appetit kontrollieren. Sonst kann es zum Verlust von Appetit und Essstörungen kommen.
Der Haupt-Anwendungsfall: Typ-2-Diabetes. (Bei Typ-1-Diabetes, der Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem die Insulin produzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse angreift und zerstört, zeigen die Studien gemischte Ergebnisse.) Die Zellen im Körper reagieren nicht mehr auf Insulin. Aber warum ist das wichtig? Insulin ist der Schlüssel, wenn's um Energie geht, speziell wenn viel Zucker ins Blut rauscht. Da kommt Semaglutid ins Spiel, ahmt ein Darmhormon (GLP-1) nach und bringt die Bauchspeicheldrüse in Schwung. Nach dem Schmaus wird Insulin rausgehauen. Das Beste? Unterzuckern, wie bei anderen Medikamenten ist unwahrscheinlich.
Semaglutid hat aber noch einen Trumpf im Ärmel: Es sagt einem anderen Hormon namens Glucagon: "Ruhe!". Das bringt den Blutzuckerspiegel runter. Außerdem lässt es den Magen trödeln, der Zucker tröpfelt langsamer ins Blut.
Außerdem gibt es im Gehirn ein Signal: "Stop, genug gegessen!" Ergebnis? Weniger Hunger, weniger essen, weniger Kilos. Einmal die Woche eine Spritze, z.B. ins Bauchfett. Nicht neu, aber extrem effektiv. Neu ist aber die Zulassung speziell fürs Abnehmen.
Das Ganze in Kürze? Ozempic ahmt GLP-1 nach, macht satt und bremst den Magen. In der Bauchspeicheldrüse wird mehr Insulin produziert und der Zucker im Blut geht runter. Bonus: Manche Diabetiker können sogar auf das regelmäßige Insulinspritzen verzichten. Aber: Ozempic muss regelmäßig gespritzt werden!
Was sind Nebenwirkungen?
Wie jede Medaille hat auch Ozempic zwei Seiten. Ozempic mischt sich ordentlich in den Körper ein. Die möglichen Folgen: Übelkeit, Völlegefühl, sogar Erbrechen. Dann noch: Verstopfungen, Kopfschmerzen, Durchfall. Auch Bauchspeicheldrüsenentzündungen sind möglich.
Unter ärztlicher Flagge segeln ist aufgrund der möglichen Nebenwirkungen Pflicht. Bisher gibt es nur Tests an Diabetikern und Menschen mit einem BMI von 27 oder höher. Alles andere ist unbekanntes Land. Aber klar, Hollywood und Konsorten lieben den schnellen Kilokiller.
Risikogruppen aufgepasst! Schwanger, stillend, Schilddrüsenprobleme in der Familie? Ozempic ist tabu. In diesen Fällen kann Ozempic Schilddrüsenkrebs begünstigen, bzw. können sich schädliche Nebenwirkungen auf die Schwangerschaft auswirken oder über die Muttermilch das stillende Kind beeinflussen.
Es gibt noch eine weitere Nebenwirkung, die das Trend-Diätmittel scheinbar hervorruft: Das "Ozempic Face". Eine rasche Gewichtsabnahme durch das Medikament kann das Gesicht mager, eingefallen und schlaff aussehen lassen - vergleichbar mit einer Rosine neben einer Traube. Dies ist nicht direkt eine Folge des Medikaments selbst, sondern der schnellen Abnahme des Körpergewichts.
Wie sieht es mit den Kosten und der Verfügbarkeit von Ozempic aus?
Tausend Dollar! Das ist der ungefähre Preis in den USA für eine Monatsdosis Ozempic – ohne Versicherung. In Deutschland setzt Nova Nordisk den Startpreis für die vierwöchige Anfangsdosis von 0,25 mg bei knapp 172 Euro an. Nach diesem Auftakt folgen 16 Wochen, in denen wöchentlich die Dosis stetig ansteigt. Für die finale 2,4 mg-Dosis schlägt der Monat mit rund 302 Euro zu Buche. In der Summe: Ein Monat Maximaldosis kostet etwa 328 Euro. Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten, sofern es zur Behandlung von Diabetes eingesetzt wird - als Abnehmspritzen gehören Ozempic und Wegovy allerdings nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen.
Der Hype um das Produkt ist so groß, dass Diabetiker in den USA das Medikament zeitweise nicht mehr bekamen. Und auch in Deutschland gibt es Lieferengpässe. Das Hauptproblem: Das plötzliche Fehlen des Medikaments für Diabetes-Patienten. Der Hersteller kommt mit der Produktion nicht hinterher. Seitdem Semaglutid auch gegen Übergewicht in der Arena ist, rennt die Welt dem Medikament hinterher. Selbstzahler gibt es dabei jede Menge. Sie besorgen sich Ozempic oft mit Privatrezept. Der Clou: Dieser sogenannte "Off-Label-Use" – ein Medikament für etwas einzusetzen, wofür es nicht offiziell zugelassen ist – ist für Mediziner legal.
Einnahme und Absetzung von Ozempic - was ist zu beachten?
Wer mit Ozempic abnehmen möchte, sollte wissen: Setzt man das Medikament ab, droht die rasche Rückkehr zum Ausgangsgewicht. Es handelt sich also nicht um eine temporäre Diätpille, sondern um eine langfristige Verpflichtung. In den Studien zu Ozempic waren Sport und bewusstes Essen stets Partner des Wirkstoffs. Ohne den festen Willen, Ernährung und Bewegung dauerhaft anzupassen, wird der Erfolg nicht von Dauer sein. Es fehlen zudem Langzeitdaten. Was passiert, wenn man sich ständig dieser Injektion hingibt? Nebenwirkungen, psychologische Folgen – vieles liegt noch im Dunkeln.
In klinischen Studien mit Semaglutid zur Gewichtsreduktion wurde berichtet, dass die Teilnehmer im Durchschnitt etwa 10-15% ihres Körpergewichts über einen Zeitraum von 52 Wochen verloren haben. Aber das ist ein Durchschnittswert, und die tatsächlichen Ergebnisse variierten zwischen den Teilnehmern. Ozempic ist zwar ein unterstützendes Mittel im Kampf gegen Adipositas, doch bleibt der Schlüssel zur dauerhaften Gewichtsreduktion eine nachhaltige Lebensstilveränderung. Nur so hält der Zeiger der Waage das gewünschte Niveau.
Und der goldene Weg zu dauerhafter Schlankheit? Wahrscheinlich individuell und ohne Spritzen-Zauber.
Was ist der Einfluss von Ozempic auf Longevity?
Noch ist es zu früh, endgültige Aussagen über den Langzeiteinfluss von Ozempic auf die Lebenserwartung zu treffen. Trotzdem: Neueste Erkenntnisse heben hervor, dass Ozempic's Wirkungsfeld weit größer sein könnte, als nur den Blutzucker zu regulieren oder die Kilos purzeln zu lassen.
Forscher blicken nun über den Tellerrand: Vom Herzschutz bis zur Suchtbehandlung – das Spektrum erweitert sich. Der Europäische Adipositas-Kongress 2023 präsentierte beeindruckende Daten. Wegovy könnte das Risiko für Herzerkrankungen verringern, da Adipositas ein wichtiger Risikofaktor für Herzprobleme ist.
Die Mayo-Klinik legte noch einen drauf. Mit ihrem Fragebogen untersuchten sie Wegovy-Nutzer und fanden heraus, dass das 10-Jahres-Risiko für Herzkrankheiten um 18% schrumpfen könnte. Es ist allerdings erwähnenswert, dass diese Studie Patienten in der realen Welt untersuchte, so dass eine Kontrollgruppe von Nicht-Wegovy-Anwendern fehlte.
Novo Nordisk gab vor kurzem die Ergebnisse einer klinischen Doppelblindstudie bekannt, in der die Wirkung von Wegovy bei 17.500 fettleibigen Patienten ohne Vorgeschichte von Diabetes untersucht wurde. Die Studie ergab, dass Wegovy das Risiko von kardiovaskulären Ereignissen - wie Schlaganfall und Herzinfarkt - bei fettleibigen Patienten um 20% senkte. Dies berücksichtigt jedoch nicht die Langzeiteffekte, bzw. den Fall, dass Ozempic wieder abgesetzt wird und ein Jojo-Effekt entstehen kann.
Ein unerwarteter Effekt? Einige Patienten berichteten, dass Suchtverhalten, von Einkaufen bis zum Rauchen, nach der Semaglutid-Einnahme verschwand.
Das Rätsel? Semaglutid und andere GLP-1-Rezeptor-Antagonisten beeinflussen das Gehirnbelohnungssystem – das Dopaminnetzwerk, zentral in der Suchtthematik. Spannend genug, dass Forscher in North Carolina prüfen, ob Semaglutid gegen Alkohol- und Nikotinsucht hilft.
Krebs bekämpfen? Ein Pluspunkt von Semaglutid könnte sein, die "natürlichen Killer"-Immunzellen zu boosten. Übergewicht, ein Krebsrisikofaktor, beeinträchtigt diese. Übergewicht kann die normale Funktion der natürlichen Killerzellen stören, was das Krebsrisiko bei übergewichtigen Personen erhöhen kann.
Wissenschaftler der Universität Maynooth verfolgten 20 fettleibige Patienten, die einmal pro Woche Semaglutid einnahmen. Nach sechs Monaten schien sich die Funktion der natürlichen Killerzellen der Teilnehmer zu verbessern, unabhängig von der Gewichtsabnahme.
Demenz vorbeugen? Das Alter ist der größte Risikofaktor für Demenz und Alzheimer, aber auch Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes erhöhen die Wahrscheinlichkeit, an dieser schwächenden Krankheit zu erkranken.
In einigen Forscherkreisen wird Alzheimer als "Typ-3-Diabetes" bezeichnet. Das liegt daran, dass APOE4 - das Gen, von dem man annimmt, dass es für Alzheimer mitverantwortlich ist - es dem Gehirn erschweren kann, Insulin zu nutzen. Dies führt dazu, dass die Gehirnzellen im Wesentlichen "verhungern und absterben", so die Mayo Clinic.
In einer Studie aus dem Jahr 2022 wurde festgestellt, dass Patienten mit Typ-2-Diabetes, die Semaglutid einnahmen, seltener an Demenz erkrankten. Vaskuläre Demenz - eine Form, die durch eine eingeschränkte Blutzufuhr zum Gehirn verursacht wird - tritt am häufigsten bei Patienten mit Typ-2-Diabetes auf. Dies bedeutet, dass Semaglutid möglicherweise besser vor bestimmten Formen der Krankheit schützt.
Novo Nordisk finanziert mehrere klinische Studien, um die Auswirkungen von Semaglutid auf das Demenzrisiko zu untersuchen. Ozempic hat Potenzial – weit über Diabetes hinaus. Doch Wissenschaft bedeutet Zeit und Geduld.
Einschätzungen von Peter Attia
Der renommierte Arzt Peter Attia, ein Spezialist für Langlebigkeit, hat im Blickfeld von Ozempic einige kritische Anmerkungen parat.
Über Instagram leitete er neugierige Augen zu seinem Newsletter. Der Kern der Botschaft? GLP-1-Agonisten, zu denen auch Ozempic gehört, mögen in einigen Kreisen als das nächste große Ding gehandelt werden, doch ihre Schattenseiten dürfen nicht übersehen werden. Die Nützlichkeit dieser Medikamente hängt stark von der Individualität des jeweiligen Körpers ab. Hier die vier Schlüsselbotschaften aus Attias Betrachtungen:
Vorausgeschickt sei, dass dies speziell die Verwendung zur Gewichtsreduktion betrifft. Wie bereits beschrieben findet Ozempic auch als Diabetes-Regulator Anwendung. Bevor man also in den Arzneimittel-Cocktail eintaucht, sollte man unbedingt mit dem eigenen Arzt Rücksprache halten.
- Blick über die Waage hinaus: BMI und Gewicht können trügen. Attia betont die Relevanz der Körperzusammensetzung – es geht um den Anteil von Fett, Muskeln und Knochen. Der Wunsch? Erhöhe den fettfreien Körperanteil und optimiere die Körperstruktur. Nicht jeder Gewichtsverlust ist gleichsam gesund. Während Fettreduktion förderlich ist, wird Muskelabbau kritisch gesehen.
- Der Dämon im Detail: Gewichtsverlust geht oft mit Masseverlust einher. Hier könnte Ozempic tückisch sein.
- Metformin vs. Ozempic: Ist Metformin der bessere Abnehm-Assistent?
- Nicht das Allheilmittel, aber...: Ozempic's Wirkungsfeld ist komplex. Erste Daten legen nahe, dass ein Großteil des Gewichtsverlusts, induziert durch Semaglutid, durch den Abbau von Magermasse resultiert – weniger ideal. Dies impliziert möglicherweise Muskelabbau. Doch der Clou: Für manche mag der Magermassenverlust ein akzeptabler Preis sein, wenn die Gesamtstruktur stimmt.
Attias Schlussbemerkung: Je nach Gewicht und Ziel könnte Ozempic trotzdem einen Platz im Medikamentenregal haben.
Fazit
Ozempic birgt zweifellos ein enormes Potenzial und hat das Zeug, die medizinische Welt zu revolutionieren. Ob als revolutionäres Diabetes-Medikament oder als trendiges Abnehmmittel - es zieht Menschen in seinen Bann. Doch wie bei jedem Medikament sollten wir das große Bild betrachten, die Risiken gegen die Vorteile abwägen und uns dabei auf die bestmögliche, evidenzbasierte Information stützen. Für eine nachhaltige Wirkung von Ozempic, insbesondere im Kontext des Gewichtsmanagements, ist es unabdingbar, seinen Lebensstil anzupassen. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Betätigung sind essenzielle Bestandteile, um langfristig von den Vorzügen des Medikaments zu profitieren. Während die Schlagzeilen rasant wechseln und neue Studien ins Rampenlicht treten, bleibt eine Sache konstant: Gesundheit und Wohlbefinden sind nicht nur von Zahlen auf der Waage, sondern von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Es bedarf einer gründlichen Auseinandersetzung, bevor man sich auf den Ozempic-Zug aufspringt - oder sich dagegen entscheidet.