Rotes Fleisch und Longevity

Rotes Fleisch und Longevity

Nährstofflieferant oder Gesundheitsrisiko und Alterungsbeschleuniger?
Blue Zones Du liest Rotes Fleisch und Longevity 11 Minuten Weiter Sinclairs Supplements
  • Gesundheitliche Dualität: Rotes Fleisch ist eine wichtige Quelle für essenzielle Nährstoffe wie Eisen und Proteine, doch seine Auswirkungen auf die Gesundheit sind umstritten. Wissenschaftliche Studien zeigen Verbindungen zu erhöhten Risiken für Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Verzehr und Lebenserwartung: Die Beziehung zwischen rotem Fleisch und Longevity ist komplex. Während einige Studien eine Verkürzung der Lebensdauer durch erhöhte Risiken für Krankheiten anzeigen, legen andere Studien nahe, dass der Gesamtfleischkonsum zu einer längeren Lebenserwartung führen könnte.
  • Expertenmeinungen und Ernährungsguidelines: Die Empfehlungen zum Verzehr von rotem Fleisch variieren stark, von strikten Einschränkungen bis hin zu moderatem Konsum als Teil einer ausgewogenen Ernährung. Es ist wichtig, individuelle Ernährungsentscheidungen im Kontext des gesamten Lebensstils und in Absprache mit Gesundheitsexperten zu treffen.

 

Rotes Fleisch gehört zu den kontrovers diskutierten Lebensmitteln, wenn es um die menschliche Gesundheit geht. Während es als wertvolle Quelle für Nährstoffe wie Eisen und Proteine geschätzt wird, warnen einige Studien vor den potenziellen Risiken, die mit dem Verzehr in Verbindung gebracht werden. Diese reichen von einem erhöhten Krebsrisiko bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch wie schlecht ist rotes Fleisch wirklich für uns? Und gibt es Wege, es verantwortungsbewusst in unseren Speiseplan zu integrieren? In diesem Artikel beleuchten wir die positiven und negativen Aspekte und Erkenntnisse zum Einfluss von rotem Fleisch auf unsere Gesundheit.

Der Fleischkonsum - eine Wachstumsgeschichte

In der heutigen Welt verzehrt jeder Erdenbürger durchschnittlich 34,1 Kilogramm Fleisch pro Jahr. Dieser Durchschnittswert täuscht jedoch über die großen Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern hinweg. Im Jahr 2014 lag der weltweite Durchschnittskonsum bei 43 Kilogramm pro Person. Dabei reichte die Spanne von beeindruckenden Zahlen wie über 100 Kilogramm in Ländern wie den USA und Australien bis zu bescheidenen 5 Kilogramm in Indien.

Fleischprodukt Weltweit

Die Entwicklung des Fleischkonsums hat auch einen sichtbaren Einfluss auf die Produktion: Heute wird weltweit mehr als dreimal so viel Fleisch produziert wie noch vor einem halben Jahrhundert. Im Jahr 2018 lag die Produktion bei beachtlichen 340 Millionen Tonnen.

80 Milliarden Tiere werden jedes Jahr zur Fleischgewinnung geschlachtet.

Die weltweite Fleischindustrie bietet Nahrung und Lebensunterhalt für Milliarden von Menschen, hat aber auch erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit unseres Planeten.

Bezogen auf die Kontinente ist der Fleischkonsum in Nordamerika mit knapp 100 Kilogramm pro Person und Jahr am höchsten, gefolgt von Ozeanien mit fast 75 Kilogramm, Europa mit knapp 64 Kilogramm und Lateinamerika und der Karibik mit knapp 61 Kilogramm.

Wenn alle Menschen auf der Welt so viel Fleisch konsumieren würden wie der durchschnittliche Nordamerikaner, könnte die Welt nur 2,5 Milliarden Menschen ernähren.

 

 

Junge beißt in Burgerbrot

Rotes Fleisch steht im Mittelpunkt einer zwiespältigen Diskussion: menschliche Gesundheit und ökologische Verantwortung. Es ernährt uns, prägt Kulturen und spaltet Meinungen. Doch die heutige Produktion wirft dunkle Schatten: von Treibhausgasen bis zum Wasserverbrauch, vom Verlust der Artenvielfalt bis zu ethischen Bedenken. In diesem Beitrag konzentrieren wir uns auf eine Facette: Wie beeinflusst rotes Fleisch unsere Gesundheit und unser Altern? Umweltaspekte und ethische Überlegungen bleiben einem anderen Zeitpunkt vorbehalten.

Fleisch und Longevity? Es ist kompliziert.

Der Zusammenhang zwischen dem Verzehr von rotem Fleisch und der Lebenserwartung gibt den Wissenschaftlern nach wie vor Rätsel auf. Einige Studien schlagen Alarm: Rotes Fleisch könnte uns früher ins Grab bringen und uns anfälliger für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs machen. Andere Studien hingegen betonen die positiven Aspekte des Fleischkonsums und seine Rolle bei der Verlängerung der Lebenserwartung.

Eine Studie, die kürzlich im International Journal of General Medicine veröffentlicht wurde, wirft ein interessantes Licht auf dieses Thema. Nach der Auswertung von Daten aus über 170 Ländern stellten die Forscher fest, dass der Verzehr von pflanzlichen Kohlenhydraten nicht unbedingt zu einer längeren Lebenserwartung beiträgt. Der Verzehr von Fleisch hingegen schon.

Eine Gegenstudie zeichnet allerdings ein düsteres Bild. Diejenigen, die am meisten rotes Fleisch aßen, starben tendenziell früher, oft an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Diese Gruppe hatte häufig auch ein höheres Körpergewicht, eine sitzende Lebensweise, Rauchen und Alkoholkonsum gemeinsam. Und obwohl diese Faktoren bei der Auswertung berücksichtigt wurden, blieb der Zusammenhang zwischen rotem Fleisch und Sterblichkeit bestehen. Es bleibt also dabei: Weniger rotes Fleisch, mehr gesunde Eiweißalternativen?

Fleisch Hand

Warum könnte der Verzehr von rotem Fleisch Sinn ergeben?

Rotes Fleisch hat wissenschaftliche Befürworter. Hier einige häufig genannte Vorteile:

  1. Nährstoffreservoir: Es liefere nicht nur essentielle Nährstoffe wie Eisen, Zink und B-Vitamine, sondern auch Selen und Coenzym Q10.

  2. Eiweiß und mehr: Neben hochwertigem Eiweiß enthalte rotes Fleisch auch Kollagen, das wichtig für Haut, Haare und Gelenke ist, sowie Kreatin, das die Energiebereitstellung in den Muskeln unterstütze.

  3. Omega-Faktor: Besonders grasgefüttertes Fleisch zeichne sich durch ein günstigeres Omega-6- zu Omega-3-Verhältnis aus und liefere mehr Omega-3-Fettsäuren.

    Biohacker und Erfinder des Bullet Proof Coffees Dave-Asprey sieht keine Kausalität zwischen Konsum von rotem Fleisch und geringerer Lebenserwartung

    Er zeigt in seinem Instagram Kanal dass in Hong Kong wo die Menschen weltweit führend mit am meisten rotes Fleisch essen, die Lebenserwartung überdurchschnittlich sei. Dieser Post wirkt auf uns leicht tendenziös und entbehrt natürlich ebenso jeglicher Kausalität. Er zeigt z.B. nicht auf, wie sich sonst der Lebenstil und Umwelt der Menschen in dieser Region auf ihr Alter auswirken. 

     

     

    Aspreys Fleisch-Philosophie:

    • Top-Qualität oder nichts: Gras-gefüttert ist der Goldstandard. Warum? Es hat ein super Omega-3 zu Omega-6 Verhältnis.

    • Giftige Überraschungen? Nein, danke!: Mit qualitativem Fleisch umgehst du unangenehme Toxine.

    • Wurst & Co. mit Vorsicht genießen: Verarbeitetes Fleisch? Asprey winkt ab. Zu viele Zusätze.

    • Mäßigung ist sexy: Fleisch ja, aber in Maßen und immer im Mix mit anderen Gesundheitsboostern.

      Gesundheitsjournalist Max Lugavere unterstreicht die Ernährungsrelevanz von rotem Fleisch für die Gesundheit. In einem Podcast-Interview mit Steven Bartlett erörtert Lugavere den Einfluss, den die Erkrankung seiner vegetarisch lebenden Mutter auf seine tiefgreifende Beschäftigung mit der Gehirngesundheit hatte. Durch seine Recherchen gelangte er zu der Erkenntnis, dass rotes Fleisch nicht nur nährstoffreich sei, sondern insbesondere die Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren betont, die vor allem in grasgefüttertem Rindfleisch in höherer Konzentration zu finden sind als in Getreide-gefüttertem. Des Weiteren hebt er die Relevanz von B-Vitaminen und Mineralien im roten Fleisch für die kognitive Funktion hervor.

       

      Fleisch Markt

      Was sagen die Kritiker von rotem Fleisch

      Der Konsum von rotem Fleisch und seine Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit bleibt zwar ein umstrittenes Thema, doch es gibt wissenschaftliche Studien, die Einblicke in die Auswirkungen von rotem Fleisch bezüglich unserer Gesundheit liefern, die nicht ignoriert werden sollten.

      1. Krebs: Das Internationale Krebsforschungsinstitut (IARC) hat rotes Fleisch als "wahrscheinlich krebserregend für den Menschen" (Gruppe 2A) eingestuft. Besonders hervorgehoben wurde der Zusammenhang zwischen rotem Fleisch und Darmkrebs. Verarbeitetes Fleisch wurde noch deutlicher als "krebserregend für den Menschen" (Gruppe 1) eingestuft, wobei Studien den Verzehr von verarbeitetem Fleisch direkt mit dem Auftreten von Darmkrebs in Verbindung brachten.

      2. Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Gesättigte Fettsäuren in rotem Fleisch wurden 2013 mit einem erhöhten Risiko für koronare Herzkrankheiten assoziiert. Zusätzlich zum Fettgehalt sind Natrium und bestimmte Konservierungsstoffe in verarbeitetem Fleisch (z.B. Natriumnitrit) als Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekannt. Die Bildung von Trimethylamin-N-Oxid (TMAO) aus Vorläufern in rotem Fleisch ist ebenfalls ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

      3. Alterungsprozess: Advanced Glycation End Products (AGEs) können durch den Verzehr von bei hohen Temperaturen gekochtem rotem Fleisch in den Körper gelangen laut einer Studie aus 2010. Diese Verbindungen sind bekannt für ihre Rolle bei oxidativem Stress und Entzündungen, die zur Alterung und zu chronischen Krankheiten beitragen können [Uribarri et al., 2010].

      4. Typ-2-Diabetes: Ein höherer Konsum von rotem und verarbeitetem Fleisch wurde in mehreren Studien, u.a. in 2011, mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht.

      5. Gewichtszunahme: Einige Untersuchungen haben den Konsum von rotem Fleisch mit einer größeren Gewichtszunahme über die Zeit assoziiert 

      6. Entzündliche Erkrankungen: Neben der TMAO-Bildung können Bestandteile von rotem Fleisch auch andere Entzündungswege im Körper beeinflussen, was zu chronischen entzündlichen Zuständen beitragen könnte. Gesamtmortalität: Ein erhöhter Verzehr von rotem Fleisch wurde in einigen Studien mit einer erhöhten Gesamtmortalität assoziiert, u.a. Sinha et al., 2009.

      7. Darmgesundheit: Der Konsum von rotem Fleisch kann das Darmmikrobiom beeinflussen, was zu einer veränderten Metabolitenproduktion führt und laut einer Studie aus 2016 möglicherweise gesundheitliche Probleme verursacht.

      8. Eisenüberladung: Rotes Fleisch sei eine reiche Quelle für Häm-Eisen. Ein Übermaß an Häm-Eisen kann jedoch zu einer Ansammlung von Eisen im Körper führen, was gesundheitliche Probleme verursachen kann.

       Gemüse - Tomaten, Karotten

      Rotes Fleisch wird auch von Longevity Experten kritisch gesehen:

      Die Proteine in Pflanzen haben ein Verhältnis von Aminosäuren, das die Langlebigkeitsgene stimuliert. Die Wissenschaft sagt, dass Pflanzen bessere Voraussetzungen für Langlebigkeit bieten. Dazu kann man gelegentlich Fisch essen. Ich bin nicht gegen Fleisch, aber ich versuche, mich auf Pflanzen zu konzentrieren.

      David Sinclair

      Doch es gibt auch Kritik an den Studien

      Max Lugavere hat sich in der wissenschaftlichen Debatte um die Rolle von rotem Fleisch in unserer Ernährung als kritischer Stimme positioniert. Er führt folgendes ins Feld:

      Beobachtungsstudien seien eine Hauptquelle für die Verknüpfung von rotem Fleisch mit Krankheiten. Doch Lugavere betont einen entscheidenden Mangel solcher Untersuchungen: Sie seien größtenteils epidemiologisch. Dies bedeute, dass sie lediglich Assoziationen aufzeigen können – nicht aber zwingende Kausalzusammenhänge. Dies wäre, als würde man den Anstieg von Eisdiele-Besuchen und steigenden Temperaturen betrachten und behaupten, dass mehr Eis das Wetter wärmer macht.

      Dann gäbe es die Konfundierenden Faktoren, die solche Studien zu einem regelrechten Minenfeld machen. Ein prominentes Beispiel sei der "Healthy User Bias". Wenn jemand rotes Fleisch meidet, vielleicht aus der Überzeugung heraus, dass es ungesund ist, könnte diese Person auch andere gesundheitsbewusste Entscheidungen treffen, die sich auf ihre Gesundheit auswirken. Er fragt: "Wie also trennen wir den Effekt von Fleisch von dem Effekt eines allgemein gesunden Lebensstils?"

      Lugavere hebt zudem einen weiteren wesentlichen Punkt hervor: den Unterschied zwischen verarbeitetem und unverarbeitetem Fleisch. Es wäre unvernünftig, Schinken im selben Atemzug mit einem frischen Steak zu nennen, denn die gesundheitlichen Risiken, insbesondere im Hinblick auf Krankheiten wie Krebs, können drastisch variieren.

      In seinem Buch "Genius Foods", das in Zusammenarbeit mit Dr. Paul Grewal entstand, plädiert Lugavere für eine differenzierte Betrachtung unserer Ernährung. Er argumentiert nicht blind für den Konsum von rotem Fleisch, sondern hebt die Vorteile einer ausgewogenen Ernährung hervor, die das Gehirn nähre und schütze. Das Buch lehrt, dass es keinen Einheitsansatz gibt – die Reaktion jedes Individuums auf Lebensmittel und Ernährungspläne kann variieren. Ebenso wichtig wie die Ernährung ist die Rolle von Bewegung und anderen Lebensstilfaktoren für unsere Gehirngesundheit.

      Die Nährstoffexperten von Examine.com fassen die Diskussion zusammen

      • Es gibt Belege, dass ein hoher Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch das Risiko für verschiedene kardiometabolische Krankheiten und Krebsarten erhöhen kann, aber keine definitiven Beweise für Schäden.
      • Die meisten Ernährungsstudien sind Beobachtungsstudien, die anfällig für Störeffekte sind, wodurch es schwierig wird, Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu inferieren. Randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) können diese Probleme besser adressieren, sind aber oft teuer und nicht immer durchführbar.
      • Das Hauptproblem in der Ernährungsforschung sind die vielen unsicheren Daten und die Schwierigkeit, klare Ursache-Wirkungs-Beziehungen festzustellen. Meta-Analysen, die oft als hochwertige Evidenz angesehen werden, können unangemessen sein, insbesondere wenn die in die Analyse einbezogenen Studien erheblich voneinander abweichen.
      • Es gibt Ansätze, um die Ernährungsepidemiologie zuverlässiger zu gestalten, z. B. durch den Einsatz von Smartphones zur fotografischen Erfassung verzehrter Lebensmittel oder durch die Verwendung von Biomarkern.
      • Wichtig ist, das größere Bild zu sehen und den Gesamtlebensstil, bzw. die Gesamternährung zu berücksichtigen, anstatt sich auf einzelne Nährstoffe oder Lebensmittel zu konzentrieren.

      Faktoren beim Fleischkonsum

      Fazit

      Es scheint, dass der Schlüssel zur Sicherheit des Verzehrs von rotem Fleisch in der Mäßigung liegt. Anstatt rotes Fleisch vollständig zu meiden, könnten die Menschen davon profitieren, ihren Verzehr zu reduzieren und es mit anderen Proteinquellen wie Geflügel, Fisch, Hülsenfrüchten und Nüssen zu ergänzen. Es ist auch ratsam, verarbeitetes Fleisch zu vermeiden oder zu begrenzen, da es stärker mit gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht wird.

        

      Es ist wichtig zu beachten, dass dies eine vereinfachte Darstellung ist und individuelle Ernährungsentscheidungen immer mit einem Arzt oder Ernährungsexperten besprochen werden sollten.

       

      https://www.health.harvard.edu/staying-healthy/cutting-red-meat-for-a-longer-life

      https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8881926/

      https://www.adelaide.edu.au/newsroom/news/list/2022/02/22/meat-eating-extends-human-life-expectancy-worldwide

      https://news.llu.edu/research/study-associates-higher-mortality-with-eating-lots-of-ultra-processed-foods-red-meat

      https://www.nytimes.com/2012/03/13/health/research/red-meat-linked-to-cancer-and-heart-disease.html?_r=4&ref=health

      https://www.mdpi.com/2072-6643/11/3/622

      David Sinclair: https://www.nad.com/news/david-sinclair-explains-how-to-live-longer-by-changing-the-way-we-eat

      Krebs und rotes Fleisch:

      Bouvard V, et al. (2015). "Carcinogenicity of consumption of red and processed meat." Lancet Oncol.

      Herz-Kreislauf-Erkrankungen:

      Micha R, et al. (2017). "Association Between Dietary Factors and Mortality From Heart Disease, Stroke, and Type 2 Diabetes In the United States." JAMA.

      Alterungsprozess:

      Uribarri J, et al. (2010). "Advanced Glycation End Products in Foods and a Practical Guide to Their Reduction in the Diet." J Am Diet Assoc.

      Gesundheitliche Vorteile und Nährstoffe in rotem Fleisch:

      Biesalski HK. (2005). "Meat as a component of a healthy diet - are there any risks or benefits if meat is avoided in the diet?" Meat Science.